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SUSTAINABLE HOME - 10 Energiespartipps für jeden Haushalt - Einfach von Zuhause die Umwelt schützen

Aktualisiert: 4. Apr. 2020

"Nichts ändert sich, bis man sich Selbst ändert. Und auf Einmal ändert sich Alles."


Hello liebe/r Leser/in! Schön, dass Du wieder an Board bist. Um mal wieder für ein bisschen Ablenkung zu sorgen, bei all dem aktuellen Trubel in unserer Welt, gibt es heute einen neuen interessanten Artikel! #renews #against #covid


Nachdem Viele von uns nun gezwungenermaßen (oder auch freiwillig) die eigenen vier Wände nicht mehr verlassen können, gibt es heute wichtige Energiespartipps für Zuhause. So kann jeder ganz einfach an Ort und Stelle bleiben und gleichzeitig dem Klima etwas Gutes tun! So kann aufkommende Langeweile abgewehrt un gleichzeitig die neu gewonnene Zeit im Eigenheim sinnvoll genutzt werden. Auch Du bist herzlich eingeladen Dich am Energiesparen zu beteiligen, und so ganz einfach deinen persönlichen Beitrag für unsere Zukunft zu leisten! #beddafuture

Das Schönste: Energiesparen schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel. #stayathome #renewyourhome #staypositive


Nachdem wir nun schon mehrfach Ebenen wie Staat und Länder in Ihren Bemühungen um unser Klima untersucht haben, werfen wir heute einen Blick auf die andere Seite. Das andere Ende der Wirkungskette. Die Verbraucher. Was kann jeder Einzelne tun, um einen positiven Beitrag für unsere gemeinsame Zukunft zu leisten? Als Bürger ist man zwar nicht (so sehr) verantwortlich woher die Energie in Form von Strom & Co. kommt, aber dafür sehr verantwortlich wie diese genutzt wird. Auch hier will mitgedacht & genau hingeschaut werden. Deshalb heute im Artikel zum Thema SUSTAINABLE HOME, die TOP 10 Energiespartipps für Zuhause. So einfach geht Energiesparen von Zuhause aus.


 

Du kannst es nicht erwarten? Hier die Energiespartipps kurz & knapp:


  1. Stand By immer vermeiden - Kostet circa 10-15% deines Energieverbrauchs - Tipp: Schalter-Steckerleisten nutzen

  2. Upgrade auf LED Beleuchtung - Stromersparnis von bis zu 90% - Lange Lebensdauer

  3. Wechsel zu Ökostrom - CO2 Ersparnis von bis zu 1000kg - Bringt Energiewende voran

  4. Kühlschrank auf 6-7°C betreiben - Nur kurz öffnen / schließen

  5. Kühlgeräte nicht neben Wärmequellen stellen - Bestenfalls mit Abstand zur Wand

  6. Kühlgeräte regelmäßig abtauen - Stromersparnis von bis zu 45%

  7. Kochen immer mit Deckel - Zusätzlich passend große Platte wählen

  8. Restwärme nutzen - Ofen und Herd bleiben auch nach Betrieb noch heiß

  9. Raumtemperaturen anpassen - 20°C Wohnräume, 18°C Küche, 17°C Schlafräume

  10. Immer Stoßlüften - Kippstellung der Fenster vermeiden - Durchzug erzeugen

  11. Erneuerbares Investment - Die hauseigene Solaranlage spart Strom & steigert Wert

 

SUSTAINABLE HOME

Gute 15% des deutschen CO2-Ausstoßes stammen aus den einzelnen Haushalten. Somit stellen die Haushalte den drittgrößten Posten an Emissionen dar, nach unserer Energieerzeugung und dem Verkehr (co2-online). Herunter gerechnet erzeugt das Verhalten jedes Deutschen im Jahr circa 11 Tonnen CO2. Das ist im Schnitt sechsmal so viel, wie jeder Inder jährlich erzeugt (WWF). Damit genug zur thematischen Einstimmung. Die Wichtigkeit eines geringeren CO2 Ausstoß sollte mittlerweile bekannt sein. Um gar nicht weiter um den heißen Brei herum zu reden, steigen wir direkt ins Thema ein. Hier folgen 10 ausgewählte Energiespartipps für den eigenen Haushalt. So einfach lässt sich der individuelle CO2-Ausstoß verringern & gleichzeitig Geld sparen!


1) ENERGIE-GRUNDWISSEN

Um vernünftig über das Thema Energie und den eigenen Verbrauch sprechen zu können, zuerst einmal ein kleines Energie-Grundwissen, mit den wichtigsten Begriffen rund um die Energie.


ENERGIE: Energie ist die Fähigkeit, physikalische Arbeit zu verrichten. Um Wasser zu erwärmen, um den Glühfaden einer Lampe zum Glühen zu bringen oder um einen Motor zu drehen, braucht man Energie. Energie kann in verschiedenen Formen auftreten (z.B: kinetisch, potentiell, elektrisch oder thermisch).


LEISTUNG: Unter Leistung versteht man die pro Zeit umgesetzte Energie. Das heißt also die pro Zeit verrichtete Arbeit, die verbrauchte Strommenge oder die zugeführte Wärmemenge.


ZUSAMMENHANG ENERGIE UND LEISTUNG: Für Energie und Leistung werden jeweils unterschiedliche Einheiten verwendet. In der Energiewirtschaft ist es für die Leistung Watt (W) oder ein Vielfaches davon. Zum Beispiel: 1 Kilowatt (kW) = 1.000 Watt, 1 Megawatt (MW) = 1.000 kW.

Als Maßeinheit für die Energie verwendet man in der Energiewirtschaft die Kilowattstunde (kWh). Läuft also ein Gerät mit einer Leistung von 1 kW eine Stunde lang, dann führt dies zu einem Energieverbrauch von 1 Kilowattstunde (kWh). Um zum Beispiel 30 Liter Wasser für ein Duschbad auf 37 °C zu erwärmen, wird eine Energiemenge von 1 kWh verbraucht (Umweltbundesamt).



2) STROMFRESSER STAND-BY

Als Hauptfeind der Energiesparer zählt eindeutig der berüchtigte Stand-By Modus vieler Geräte. Stand-By kostet unnötig Strom und Geld. Nimm dir den Moment und schalte Deine Geräte wirklich komplett aus. Am einfachsten geht das mit Kipp-Schalter Steckdosen-Leisten. Einfach per Knopfdruck jedem angeschlossenen Gerät wirklich komplett den Saft abdrehen. Auch Ladegeräte bei Nichtgebrauch aus der Steckdose ziehen lohnt sich! (Wer wirklich faul ist, kann noch etwa 5€ mehr in die Hand nehmen und auf ferngesteuerte Steckdosen upgraden. Damit lässt sich Stand-By sogar vom Sofa aus vermeiden ;).

Das Umweltbundesamt gibt an, dass Stand-By deutsche Haushalte circa vier Milliarden Euro jährlich kostet. (KRASS!) In jedem Haushalt sind das circa 10% des tatsächlichen Energieverbrauchs. Durch Verzicht auf Stand-By Betrieb, lassen sich pro Jahr 245kg CO2 vermeiden und gleichzeitig circa 110€ sparen (Utopia). Na wenn sich Das mal nicht lohnt! Ab jetzt also darauf achten, wirklich komplett abzuschalten!

Noch mehr Infos zu Stand-By gibt's hier:



3) UMRÜSTUNG AUF LED

Seit 2009 gibt es von der EU strikte Vorgaben zu den Eigenschaften von Leuchtmitteln. Vor allem die Energieeffizienz steht hier im Fokus. Doch nicht nur der Umstieg auf solche Energiesparlampen lohnt sich. Auch der Nachfolger, die LED (engl. light emitting diode) kann so Einiges. Früher waren solche LEDs sehr kostspielig. In den letzten Jahren sind die Preise aber deutlich gefallen. So bekommst du heute LEDs für wenige Euro in Drogerie- und Baumärkten. Ersetzt man alle Birnen im Haus durch LEDs kommt man gut und gerne auf eine Energieersparnis von bis zu 90%. So spart man bis zu 200€ an Strom und zusätzlich CO2.

 

Wer noch mehr Tipps für den Umstieg auf LEDs möchte, findet diese in einem gesonderten Beitrag auf Utopia: LED-Birnen: Die besten Modelle - JETZT ABCHECKEN & UMRÜSTEN!

 

Bedenkt man, dass LEDs eine Lebenszeit von bis zu 20 Jahren haben, wird dieses Investment nur noch lohnenswerter & man spart sich nervige Birnenwechsel.

Wer bisher nicht von der abgegebenen Lichtfarbe überzeugt ist, bekommt hier einen kleinen Guide vom Umweltbundesamt. So gelingt die Wahl der richtigen LED:


4) ÖKOSTROM

Kleiner Aufwand, großes Ergebnis! Bezieht dein Haushalt bereits Ökostrom? Wenn nicht, dann solltest Du dringend über einen Wechsel nachdenken. Das geht nicht nur sehr einfach, sondern oft online und immer kostenlos. In diesem Fall wird zwar kein Strom gespart, aber der Strom welchen Du verbrauchst verändert sich.

Das bisschen an Strom, was nach den bisher genannten Stromspar-Maßnahmen also noch übrig ist, beziehst Du dann auch noch aus umweltfreundlichen Quellen! Bei Ökostrom kommt dein Strom nämlich ausschließlich aus erneuerbaren Quellen. Somit ist der Strom klimaneutral & vermeidet CO2. Und das bis zu 1000kg pro Jahr!

 

Du willst wechseln? Hier findest du den Ökostromvergleich von Utopia - LET'S GET RENEWABLE!

 

Außerdem zeigst Du durch gezielte Nachfrage nach Öko-Strom den Anbietern, worauf du Wert legst: Eine nachhaltige Zukunft in der Mensch und Umwelt im Einklang existieren. So förderst Du durch dein Nachfrageverhalten den Umstellungsprozess an den Märkten. Top!



5) KÜHLSCHRANK & CO.

Ein weiterer großer Verbraucher in jedem Haushalt ist der Kühlschrank. Um diesen möglichst effizient zu betreiben, ist eine Temperatureinstellung zwischen 6°C und 7°C empfehlenswert. Im Vergleich zum Betrieb bei 5°C ergibt sich hier im Jahr ein Unterschied von 20kg CO2 bzw. circa 10€ an Strom (WWF).

Generell gilt, alle Geräte, die kühlen, auch an möglichst kühle Orte zu stellen. Kühlschrank und Gefriertruhe also nicht direkt neben Spülmaschine oder Herd, beziehungsweise die Heizung stellen. Im Idealfall ist zwischen Kühlschrank und Wand eine kleine Lücke. So kann die entstandene Wärme aus den Kühlleitungen auf der Rückseite ideal abgeführt werden. Auch oben auf dem Kühlschrank sollte nicht gelagert werden, da auch hier die Wärmeabfuhr geschieht.

Ein alter Hausfrauentrick bewahrheitet sich: Regelmäßiges Abtauen von Kühlschrank und Gefriertruhe lohnt sich! Etwa 15-45% Strom können durch Geräte, welche frei von Reif und Frost sind eingespart werden.

Bei älteren Geräten lohnt sich oft auch ein Austausch. Die eingesparten Stromkosten amortisieren die Anschaffungskosten oftmals sehr schnell. Um das zu überprüfen, hilft der KühlCheck von co2online. Hier kann man den eigenen Kühlschrank mit neueren Modellen vergleichen. Pro Person empfiehlt sich ein Richtwert von 60 Litern Kühlschrankvolumen.

Denn nur wenn der Kühlschrank gut gefüllt ist, läuft die Kühlung effizient (Luft ist ein schlechtes Medium für Wärme-/Kälteübertragung). Zusätzlich gilt: Kühlgeräte nach dem Öffnen so schnell wie möglich wieder schließen. So bleibt die Innentemperatur möglichst konstant.



6) KOCHEN

Auch im alltäglichen Verhalten in der Küche lässt sich Energie sparen. Zuerst ein kleiner Tipp mit großer Wirkung. Beim Kochen immer einen Deckel benutzen! Fehlt der Deckel auf dem Topf, so entweicht die von unten zugeführte Energie in Form von Wasserdampf wieder nach oben. Es wird also der Raum beheizt, anstatt der Topfinhalt. Ohne Deckel steigt der Energieverbrauch um 30% und der Kochvorgang dauert auch noch länger. Fazit: Deckel lohnt.

Generell sollte der Topf immer auf einer passend großen Platte erwärmt werden. Nutzt man zu große Platten, verbraucht man unnötige Energie.

Nur am Anfang sollte die Maximalstufe am Herd genutzt werden, um schnell Temperatur zu erzeugen. Beim Kochen an sich genügen oft niedrige bis mittlere Stufen.

Wird heißes Wasser benötigt, sollte dieses stets im Wasserkocher erwärmt werden. Hier ist der Wirkungsgrad deutlich besser als im Topf. (Für Profi-Energiesparer: Viele Wasserkocher laufen noch weiter, obwohl das Wasser bereits kocht. Deshalb: Manuell Abschalten & noch mehr Energie sparen!)

Wer einen neuen Herd bekommt und möglichst energieeffizient kochen möchte, sollte sich für einen Gasherd entscheiden. Dieser ist beim Kochen die wesentlich umweltfreundlichere Wahl. Bei Elektroherden entsteht durch die vorhergehenden Umwandlungsverluste in Kraftwerken eine deutlich schlechtere Energiebilanz. Auch lässt sich der Gasherd präziser regeln und es entstehen geringere Restwärmeverluste.

Das Thema Restwärme ist bei Elektroherden generell von ernst zu nehmender Bedeutung. Wer das energetische Maximum aus seinem Stromverbrauch herausholen möchte, der schaltet schon vor Ende des Kochvorgangs den Herd aus und nutzt die vorhandene Restwärme um das Gericht fertigzustellen. #energiefuchs



7) HEIZEN

Den größten Teil des Energieverbrauchs in jedem Haushalt stellt die Heizung dar. Meist wird hier nicht Strom verwendet, um Wärme zu erzeugen, sondern fossile Energieträger wie Öl oder Gas. Schon durch kleine Anpassungen kann jeder Haushalt durch energieeffizienteres Verhalten mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen.

Senkt man die Temperaturen in seinen Wohnräumen um lediglich ein einzelnes Grad, erhält man schon oft eine erhebliche Energieersparnis von 10-15%. Das Umweltbundesamt empfiehlt eine Temperaturen von 20°C für Wohnräume, 18°C für die Küche und 17°C für Schlafräume. Diese Werte können natürlich nach individuellem Empfinden angepasst werden, aber generell gilt: Jedes Grad zählt!

Empfehlenswert ist es in beheizten Räumen, wenn möglich immer die Türen geschlossen zu halten. So bleibt die Wärme im Raum & es muss nicht nachgeheizt werden. In Schlafräumen benötigt man bei deutschem Dämmstandard auch im Winter oftmals gar keine Heizung.

Wer Warmwasserboiler nutzt, sollte auch diesen einmal überprüfen. Meist laufen solche Geräte von Werk aus immer auf Maximallast und rund um die Uhr. Hier lässt sich mit ein paar zusätzlichen Einstellungen, viel Energie sparen! Ebenfalls sind Zeitschaltungen in Heizungen wahre Energiesparer. Richtig eingestellt, sinkt der Energiebedarf deutlich.

Bei Fußbodenheizungen zum Beispiel ist eine Nachtabsenkung empfehlenswert. Hier gilt es jedoch zu beachten, dass die Heizung in der Regel drei Stunden braucht, um gewünschte Temperaturen in den Räumen zu erzielen und auch nach Absenkung noch circa zwei Stunden nachheizt. Wer also ab 8 Uhr morgens Wärme benötigt, sollte die Heizung um 5 Uhr hochfahren lassen. Geht man um 22 Uhr ins Bett, kann die Heizung bereits um 20 Uhr abgestellt sein.

Die Heizung komplett abstellen ist nur selten ratsam. Der Hochfahrprozess benötigt enorm viel Energie. Es sollte also immer nur der Absenk-/Ruhemodus gewählt werden. Ausnahmen sind längere Urlaubsreisen. Wer im Winter die Wärme im Haus halten möchte, sollte Rollos und Vorhänge schließen. Die größten Wärmeverluste treten nämlich über die Fenster auf. Alleine ein Rollo dämpft diese Verluste um bis zu 20%. Kommt der Vorhang noch davor, steigt die Effizienz weiter.



8) RICHTIGES LÜFTEN

Vom Thema Heizen ist es nicht weit zum richtigen Lüften. Auch hier sind heutzutage viele falsche Verhaltensweisen verbreitet & nur die Omi kennt eventuell noch energiesparende Lüfttechniken.

Im Allgemeinen sind gekippte Fenster zu vermeiden. Diese verpulvern die Energie regelrecht in die Außenwelt. Stattdessen lieber mehrmals am Tag, je nach Bedarf, für einige Minuten die Fenster komplett öffnen und für Durchzug sorgen. Schon nach wenigen Minuten ist die Raumluft komplett ausgetauscht und die Fenster können wieder geschlossen werden.

Wenn Du das Gefühl hast, deine Fenster seien nicht ganz dicht & es herrscht von Grund auf ein kleiner Zug in der Wohnung, heißt es handeln! Besorg dir im nächsten Baumarkt Dichtungen zum Ankleben. Diese kommen oft auf der Rolle & lassen sich in wenigen Schritten installieren. So minderst du den Wärmeverlust und sparst dir gleichzeitig wertvolle Euros.



9) REGENERATIVE SYSTEME

Im besten Fall kommt die benötigte Energie natürlich vom eigenen Dach. Mit einer installierten Solaranlage lässt sich umweltfreundlich Strom erzeugen und eine Unabhängigkeit vom Markt erlangen. Produziert man seinen eigenen, klimaneutralen Strom, ist auch die verbrauchte Menge nicht mehr ganz so entscheidend. Trotzdem sollte man natürlich nicht unnötig viel verbrauchen, da Überschüsse gegen Geld ins Netz gespeist werden können. In unseren Zeiten von Niedrigzins und Börsenunsicherheit, ist eine Solaranlage eine tolle Investition. Sie steigert nicht nur den Wert der Immobilie, sondern spart auch Geld für Strombezug. Außerdem freuen sich Umwelt und die nachfolgenden Generationen.

Auch im Thema Heizung gibt es viele umweltfreundliche Lösungen. Eine Wärmepumpe oder eine Pelletheizung sind wärmstens ;) zu empfehlen! Der fossile Verbrauch sinkt, erneuerbare Rohstoffe werden genutzt und der Weg in eine nachhaltige Zukunft wird geebnet. Am besten kombinieren sich natürlich all solche Maßnahmen in Form eine Passivhauses. Wer nicht weiß, was das ist, findet hier mehr Info. Nicht mehr länger nur über Energiesparmaßnahmen nachdenken, sondern anpacken. Frei nach der Devise: LET'S GET RENEWABLE !



10) DIGITALES ENERGIESPAREN

Wer Spaß an Daten und Statistiken hat, der findet natürlich auch im Bereich Energiesparen allerhand schicker Apps und Gadgets. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel die Nutzung des Energiesparkontos.

Das funktioniert so:

  • Eröffne ein Energiesparkonto auf www.energiesparkonto.de.

  • Gib regelmäßig deine Zählerstände für Heizenergie, Strom und Wasser ein.

  • Vergleiche deinen Verbrauch mit dem anderer deutscher Haushalte. Dabei siehst du auch, wo du noch Energie einsparen kannst.

  • Lade dir die kostenlose EnergieCheck-App für Android oder iPhone herunter. Damit kannst du deine Verbrauchsdaten direkt vor dem Zähler ins Handy eingegeben: Die App synchronisiert alle Daten mit deinem Energiesparkonto und beginnt mit der Auswertung.

  • Der StandbyCheck der App deckt heimliche Stromfresser in deinem Haushalt auf.


Kennst Du den Energieverbrauch deines Zuhauses? Dann kannst du mit folgender Faustformel ganz leicht berechnen, wie viel Dich Deine Energie im Jahr kostet und wie viel CO2 dabei frei wird.

Das funktioniert so: Den Euro-Angaben liegt der Durchschnittspreis von 0,27 Euro pro Kilowattstunde (variiert nach Stromanbieter) zugrunde. Für jede Kilowattstunde verbrauchten Stroms werden rund 600 Gramm Kohlendioxid (CO2) in die Luft geblasen. Alle Angaben sind Näherungswerte (WWF).




Das war's. Jetzt bist du offizieller Energiespar-Experte. Nimm Dir die Zeit und schau Dich in diesen zwangs-beruhigten Tagen mal etwas in Deinem Zuhause um. Fällt Dir etwas auf, wo Energie gespart werden könnte? Dann los geht's und setz die neu gelernten Tipps direkt um. Wirf doch auch gerne Mal einen Blick auf die Heizungssteuerung oder die aktuellen Zählerstände. So informierst du dich Stück für Stück weiter zum Thema Energie & kannst hier unsere gemeinsame Zukunft aktiv mitgestalten.

Übrigens: Am 28.03 ist wieder Earth Hour - Dabei schaltet die ganze Welt für eine Stunde das Licht ab. So können mit kleinem Einsatz große Energieersparnisse erzielt werden. Wir freuen uns, wenn auch Du dieses Jahr dabei bist!


Danke für Deine Zeit.

Dir und Deiner Familie nur das Beste - Bleib gesund!

Cheers, bis nächste Woche.

Yannis von RENEWS


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Und außerdem: Du bist herzlich eingeladen, ein Follow auf Instagram da zu lassen! #supportistkeinmord ;)




ZUM WEITERLESEN:


Die Earth-Hour 2020 - Sei auch Du dieses Jahr dabei & rette den Planeten: https://www.earthhour.org/


Du willst alte Geräte gegen Sparsamere austauschen? Hier findest Du die Top Ten in verschiedenen Kategorien: https://www.topten.eu/


Keinen Bock zu lesen? Video: Energiespartipps in Videoform:




Quelle 1: Umweltbundesamt (08/2013): Energiesparen im Haushalt: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/381/publikationen/energiesparen-im-haushalt.pdf (16.03.2020)


Quelle 2: Utopia - Online (2019): 17 neue Energiespartipps für den Haushalt: https://utopia.de/ratgeber/energie-sparen-energiespartipps-haushalt/#Klimaanlage (16.03.2020)


Quelle 3: WWF - Online (2016): Energie sparen - Praktische Tipps für Ihren Haushalt: https://www.wwf.de/aktiv-werden/tipps-fuer-den-alltag/energie-spartipps/strom-sparen/#c39693 (16.03.2020)


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